Samstag, 15. März 2014

Die Suche nach dem Lebensglück

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Jeder von uns möchte glücklich sein. Doch wie wird man glücklich und wo findet man sein Glück? Hektor trifft immer wieder Menschen, die Aussagen treffen wie z.B. „Wenn ich erst einmal ______ habe/mache/bin, dann werde ich glücklich und zufrieden sein“.

Kann das stimmen? Wenn wir kurz nachdenken, wird schnell klar, dass man nicht ununterbrochen glücklich sein kann, wenn sich die äußeren Umstände nicht verändern. Es sind die vielen kleinen, oft alltäglichen Dinge, die uns insgesamt glücklich machen können. Wir müssen nur lernen, diese mehr zu schätzen – anstatt zu hoffen, dass wir irgendwann glücklich werden. Es gab z.B. Untersuchungen nach denen sich bei Lottogewinnern nach einigen Monaten dasselbe „alte“ Glücksgefühl wieder einstellte wie vor dem großen Gewinn.

„Psychologie Heute“ (1/2014) meint:

Zufriedenheit ist das Ergebnis eines Vergleichs zwischen realer Situation und Idealvorstellungen. Je kleiner die Kluft ist, desto zufriedener sind wir“.

Und weiter:

Einen Zuwachs an guten Gefühlen bekommen wir auch, wenn wir unsere Komfortzone verlassen“.

Liebe Leser, was bedeutet für euch Glück und Zufriedenheit? Sucht ihr nach dem Glück oder erfreut ihr euch an den kleinen Dingen des Alltags? Seid ihr zufrieden mit eurem Leben?

Infos zum Thema:

  • Psychologie Heute compact (Heft 35, 2013), „Gut durchs Leben kommen – 16 Kompetenzen, die unsere Seele stärken“, Beltz
  • Psychologie Heute (Heft 1/2014), „Zufriedenheit – Ein Zustand, den Sie lernen können“, Beltz
  • Dr. med. Eckart von Hirschhausen, „Glück kommt selten allein…“, rororo
  • Martin E. P. Seligman, „Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben“, Ehrenwirth
  • Paul Watzlawick, „Anleitung zum Unglücklichsein“, Piper
  • http://zenhabits.net/

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